Die Studie hat die Zielsetzung, auf Basis der aktuellen Datenlage den Ist-Stand digitaler und mobiler Arbeit in Baden-Württemberg zu analysieren, um davon ausgehend realistische Trendbeschreibungen zukünftiger Entwicklungen der Arbeitswelt 4.0 in Baden-Württemberg zu ermöglichen und Gestaltungsoptionen aufzuzeigen. Gleichzeitig wird der Realisierungsgrad verschiedener 4.0-Szenarien aus Sicht der Beschäftigten aufgezeigt. Das Projekt untersucht die Auswirkungen auf Arbeit, Qualifikation, Beschäftigung und Mitbestimmung im Hinblick auf fünf zentrale Themenfelder digitaler und mobiler Arbeit, die als Gestaltungskoordinaten wirken:
- Beschäftigungs- und Qualifikationsstruktur
- Öffnungen und Entgrenzungen von Arbeit
- Erlebter und zu bewältigender Wandel von Arbeit
- Gesundheit und Belastung
- Arbeitsvermögen und Erfahrungswissen
Am Fachgebiet Soziologie erfolgen Auswertungen bestehender Datensätze nach landesspezifischen Merkmalen und eine Abschätzung der Realisierung von Arbeit-4.0-Szenarien in Baden-Württemberg aus Beschäftigtenperspektive. Im Rahmen eines Unterauftrags entwickelt das Fraunhofer IAO anschlussfähige Beschreibungsmodelle für verschiedene Tätigkeitsprofile und eine Validierung anhand betrieblicher Use-Cases. Die Ergebnisse werden in Dialogforen und einer Dialogkonferenz der Öffentlichkeit zeitnah vorgestellt.
Hier finden Sie alle Veröffentlichungen sowie Informationen rund um die Fachkonferenzen: "Zukunftsprojekt Arbeitswelt 4.0"