Kulturbasierte Personalauswahl
- Status
- abgeschlossen
- Projektbeginn
- 01.01.2007
- Projektende
- 01.08.2014
Das Ziel dieses Projekts besteht darin, Chancen und Potentiale kulturbasierter Personalauswahlverfahren aufzuzeigen und dabei insbesondere auf tiefer liegende Identitätsmerkmale von Bewerbern zu verweisen, die für die Befähigung zum General Management konstitutiv sind.
Das Projekt ist als mehrstufiger Forschungsprozess aufgebaut und erfolgt neben der universitären Analysearbeit in enger Kooperation mit der Siemens AG.
Modul 1:
Basierend auf dem soziologischen Werk Talcott Parsons werden Fragen der Führung sowohl auf mikro- wie makrodimensionaler Ebene reflektiert und bestehende Ansätze und Modelle integriert, die bereits in der Praxis Anwendung finden.
Hiefür wurde der Hohenheimer Kultur- und Führungs-Quadrant entwickelt, der es erlaubt, ein Kultur- und Führungsprofil von Organisationen und Personen zu erstellen und in Abgleich zu bringen.
Modul 2:
Da die Praxis heute vermehrt Anforderungen an die Werteebene im Kompetenz- und Identitätsprofil zukünftiger Führungskräfte stellt, wurde zu diesem Zweck ein Pool an verschiedensten Instrumenten entwickelt, um die Wertedimension durch Selbstpräsentationen, Gruppenarbeiten, Fallstudien und Rollenspiele zu operationalisieren.
Im Rahmen des Siemens Graduate Programs wurde als Pilotprojekt ein Instrument aus der Toolbox ausgewählt und in das Assessment-Center eingebaut.
Beteiligte Personen
Beteiligte Einrichtungen
- Siemens AG (Siemens Graduate Program)